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  • Therapieimpuls Halle · Claudia Constabel-Schween

    Physiotherapie, Physiotherapeutisches Beckenbodenzentrum, Urotherapie, 1A GRSV Halle e.V.

  • Physiotherapie

    Langjährige Erfahrung und Kompetenz

  • Physiotherapeutisches Beckenbodenzentrum

    Zertifiziert nach AG GGUP

  • Urotherapie

    Beratung, Schulung, Anleitung zum Thema Inkontinenz

  • 1A Gesundheits- und Rehasportverein Halle e.V.

    Nachhaltigkeit, Motivation und Freude an der Bewegung

Unsere Praxis

Herzlich Willkommen bei Therapieimpuls Halle.

Unsere Praxis befindet sich im schönen Mühlwegviertel der Stadt Halle Saale, im Gebäude Mühlweg 41.
Mit einer Vielzahl von therapeutischen Leistungen unterstützen wir Sie dabei, wieder gesund zu werden und länger gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Wir behandeln in vier unterschiedlichen Bereichen:

Unser Ziel ist es, die hohe Qualität der therapeutischen Behandlungen und die Betreuung unserer Patienten stetig zu verbessern.
Wir als motiviertes Team absolvieren stetig Weiterbildungen, um immer auf dem neuesten Wissensstand zu sein und um für Sie das individuell optimalste Behandlungskonzept zu erstellen.
Die therapeutische Diagnostik ist bei uns Voraussetzung für eine optimale Planung Ihrer Therapie, deren Verlauf und Erfolg. Auf der Basis unserer hohen Kompetenzen und jahrelangen Erfahrungen erhalten Sie die Behandlungen unseres Portfolios.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

  • Praxis

    Herzlich Willkommen

  • Praxis

    Fühlen Sie sich wohl

  • Praxis

    Therapieräume für Einzelbehandlung und Gruppentherapie

  • Praxis

    Wir beraten Sie

  • Praxis

    Terminvereinbarung vor Ort, telefonisch und per Mail

Unser Team

Claudia Constabel-Schween

Claudia Constabel-Schween

Jennifer Kolodniak

Jennifer Kolodniak

Hans-Jörg Döhnel

Hans-Jörg Döhnel

Eva Maria Jandt

Eva-Maria Jandt

Müller

Annett Müller

  • Physiotherapie

    Manuelle Lymphdrainage

  • Physiotherapie

    Manuelle Therapie

  • Physiotherapie

    Krankengymnastik

  • Physiotherapie

    Therapeutische Diagnostik und Therapie auf dem Podoskop

  • Physiotherapie

    Krankengymnastik am Gerät

Physiotherapie

Die nachfolgende Übersicht zeigt Ihnen unser physiotherapeutisches Leistungsspektrum und die physikalischen Anwendungen auf.

Behandlungsräume und Therapieflächen mit modernen Trainingsgeräten befinden sich auf einer Therapiefläche von 220 m2.

Es besteht die Möglichkeit zur behandlungsbegleitenden oder anschließenden medizinischen Trainingstherapie, mit einem speziell auf Sie abgestimmten Trainingsplan.

Alternativ können Sie Mitglied in unserem Gesundheits- und Rehabilitationssportverein werden oder mit einer REHA-Verordnung an unseren Kursen teilnehmen.

Patienteninformation

Behandlungszeiten

Für die Behandlungszeiten geben uns die Krankenkassen Richtwerte vor. In der Regel liegen diese bei 15-20 min. Dies erscheint uns aus physiotherapeutischer Sicht sehr knapp bemessen.
Deshalb nehmen wir uns für Sie bei Verordnungen mit Manueller Therapie und Krankengymnastik bis zu 30 min Zeit. Wir berechnen dies nicht extra.

Absagen von Behandlungsterminen

Es kann passieren, dass man einzelne Termine nicht wahrnehmen kann.
Dies verstehen wir. Dennoch möchten wir Sie bitten, diese spätestens
24 Stunden vorher abzusagen (§615 BGB). Möglich ist das stets per Telefon oder E-Mail. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen nicht wahrgenommene bzw. zu kurzfristig abgesagte Termine zum jeweiligen Kassensatz in Rechnung stellen. Können wir Ihren Termin anderweitig vergeben, so entfällt diese Ausfallrechnung.
Für rechtzeitig abgesagte Termine erhalten Sie selbstverständlich einen Ersatztermin.

Zuzahlungen

Im Auftrag Ihrer Krankenkasse sind wir verpflichtet, einen gesetzlichen Versicherungsanteil für jede Heilmittelverordnung zu erheben.
Diese Zuzahlung ist spätestens zur 2. Therapieeinheit zu begleichen.
Das kann bei uns in bar, per Rechnung, mit Ihrer EC- oder Kreditkarte erfolgen. Wird eine Behandlungsserie Ihrerseits abgebrochen, so erhalten Sie selbstverständlich die anteilige Zuzahlung für Ihre nicht in Anspruch genommenen Termine zurück.

Kassenleistungen

Orthopädische Manuelle Therapie (OMT) / Manuelle Therapie (MT)

Die Manuelle Therapie ist eine Behandlung, bei welcher Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Sie beinhaltet spezielle Griff- und Mobilisationstechniken, es werden Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt. Der Therapeut untersucht Muskelfunktionen, Nervenengpässe, Gelenkbewegungen und deren gesamte Koordination im Bewegungsablauf. Der individuelle Behandlungsplan wird nach der Untersuchung festgelegt.

Die Orthopädische Manuelle Therapie ist eine Weiterbildung der Manuellen Therapie. Physiotherapeuten mit dieser Qualifikation sind auf das höchste Niveau von Untersuchung und Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat spezialisiert. Ziel dieser Therapeutengruppe ist es, die Beschwerden nicht kurzzeitig zu lindern, sondern einen Behandlungsansatz mit langfristiger Lösung zu finden.

In Deutschland gibt es ca. 600 Therapeuten mit der OMT Qualifikation. Diese Therapeuten unterzogen sich mindestens 660 Präsenzstunden und ca. 1200 Stunden im Selbststudium.

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine Form der physikalischen Therapie und Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie zur Behandlung von Lymph- und Lipödemen. Die Anwendung ist breit gefächert und dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und der Extremitäten. Besonders oft findet die Therapie Anwendung bei Tumorbehandlung und Lymphknotenentfernung.

Krankengymnastik

Krankengymnastik ist die Form eines spezifischen Trainings der äußerlichen Anwendung, welche die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wiederherstellen, verbessern oder erhalten soll. Dies kann mit oder ohne Sportgeräte erfolgen.

Krankengymnastik am Gerät

Die gerätegestützte Krankengymnastik ist eine aktive Behandlungsform, bei welcher medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Bei dieser Behandlungsform werden Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit verbessert.

Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation

Die PNF ist eine dreidimensionale physiotherapeutische Behandlungsmethode, die bei Patienten aus allen medizinischen Fachbereichen durchgeführt werden kann. Sie nutzt Faktoren die Reize verarbeiten, welche von außen auf den Körper treffen (Exterozeptoren), Rezeptoren der Augen und Ohren (Telerezeptoren) und vor allem aber Rezeptoren der Muskeln, Gelenke und Sehnen (Propriozeptoren), diese bestimmen die Lage des Körpers im Raum und leiten diese Signale zum Nervensystem weiter. Ziel der PNF ist es, die Stimulation der Sensoren zu verstärken und dadurch das neuromuskuläre Zusammenspiel zu fördern. Das physiologische Bewegungsmuster wird erleichtert und im zentralen Nervensystem abgespeichert.

Craniomandibuläre Dysfunktion

CMD ist der Überbegriff für eine Fehlregulationen der Struktur, der Muskeln, der Biomechanik und der Psyche am Kiefergelenk und der Halswirbelsäule.

Klassische- und Spezialmassagen

Klassische Massage
Die Klassische Massage dient der mechanischen Beeinflussung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur. Es werden Dehnungs-, Zug- und Druckreize ausgeübt und die Wirkung erstreckt sich von dem betroffenen Gebiet über den gesamten Organismus bis hin zur Psyche.

Zentrifugalmassage nach Siegel
Die Zentrifugalmassage ist eine alternative Methode zur Behandlung von Schulter-Arm-Problematiken. Sie beinhaltet Grifftechniken aus der Manuellen Therapie, der Klassischen Massage und passive Elemente aus der Krankengymnastik. Die Grifftechnik ist nicht zentripedal, sondern zentrifugal ausgerichtet. Ein weiterer Bestandteil ist die Arbeit mit Wasser und Seife als Gleitmittel.

Bindegewebsmassage
Die Bindegewebsmassage zählt zu den Reflextherapien und ist eine alternativmedizinische Behandlung. Bei der Therapie werden Haut-, Unterhaut und Faszientechniken verwendet, welche gezielt in den Bindegewebszonen eingesetzt werden. Eine Verschaltung erfolgt dabei über den cutiviszeralen Reflexbogen, dieser löst dabei eine nervös-reflektorische Reaktion auf die inneren Organe, den Bewegungsapparat und die Haut aus.

Segmentmassage
Eine Sonderform der Bindegewebsmassage ist die Segmentmassage. Es werden einzelne Körpersegmente mit Haut -, Unterhaut oder Faszientechniken bearbeitet. Diese Grifftechniken nehmen die Patienten als helles, scharfes Schneidegefühl wahr. Im lokal bearbeiteten Gewebe wird eine Mehrdurchblutung erreicht.

Periost Massage
Die Periost Massage ist eine Unterform der Reflexzonenmassage und zählt zu den alternativmedizinischen Verfahren. Bei der Durchführung der Massage wir ein starker, punktueller, schmerzvoller Druck auf die Knochenhaut ausgeübt. Die umgebende Muskulatur wird dabei nicht beeinflusst. Diese lokale Wirkung löst eine reflektorische, schmerzlindernde Wirkung in den inneren Organen aus.

Colon Massage
Die Colon Massage ist eine Form der Massage des Bauchraumes, sie wirkt besonders auf den Dickdarm. Diese Massage findet bei chronischer Verstopfung Anwendung.

Traktion

Die Traktionsbehandlung ist eine passive Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Die therapeutische Wirkung ist die Minderung des Druckes auf die Gelenke.

Ultraschall

Der Ultraschall zählt zu den Thermotherapien. Im Schallkopf befindet sich ein Quarz, welcher in Schwingungen versetzt wird. Elektrische Energie wird in mechanische Energie umgewandelt. Es entstehen Wellen, welche in die Gewebetiefe eindringen und den Stoffwechsel anregen, dabei entsteht Wärme. Man kann diesen Vorgang als „Mikrovibrationsmassage“ bezeichnen.

Fango

Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und wird in der Peloid-Therapie verwendet. Diese Therapieform zählt zu den Thermotherapien. Fango bewirkt durch seine hohe Temperatur eine Mehrdurchblutung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur.

Wir verwenden ausschließlich Fango auf Naturmoorbasis und keine Paraffinfangopackungen.

Kryotherapie

Kryotherapie ist eine physikalische Anwendung mit gezieltem Einsatz von Kältereizen.

Elektrotherapie

Die Elektrotherapie ist die therapeutische Anwendung von elektrischem Strom in der physikalischen Therapie. Es werden Gleich- u. Wechselströme benutzt, welche den Körper oder verschiedene Körperteile durchfließen.

Atemtherapie

Atemtherapie bedeutet die Therapie mit der Atmung. Sie befasst sich mit Krankheiten und Funktionsstörungen der Lunge. Diese Behandlungsmethode dient dem Abbau atemhemmender Widerstände, der Sekretlösung, der Ventilationssteigerung, dem Abbau von Fehlatembewegungen, sowie der Kräftigung der Atemmuskulatur und dem allgemeinen Wohlbefinden.

Hausbesuche

Privatleistungen

Heilpraktiker Leistungen

Sektoraler Heilpraktiker ist derjenige, der eine auf ein bestimmtes Gebiet beschränkte Zulassung nach dem HeilptG erhalten hat. Diese Heilpraktiker Erlaubnis wird benötigt, um ohne ärztliche Verordnung eigenverantwortlich physiotherapeutisch tätig zu werden.
Die Heilpraktiker Verordnung fällt in den privat zu erstattenden Bereich, bei einigen gesetzlichen Krankenkassen werden diese Leistungen teilweise anteilig erstattet.

Medizinische Trainingstherapie

Bei der medizinischen Trainingstherapie handelt es sich um ein gezieltes körperliches Training unter physiotherapeutischer Aufsicht zum Zwecke der Prävention und Rehabilitation.

KINESIO-Taping

Das Kinesio Tape ist ein elastisch textiles Band, welches in der Alternativmedizin und im Leistungssport verwendet wird. Dieses Tape wird in speziellen Klebetechniken auf die Haut aufgebracht und soll gesundheitsfördernde Wirkungen erzielen.

Marnitz-Therapie

Die Marnitz Massage, auch Schlüsselzonenmassage genannt, ist eine Behandlungsmethode der physikalischen Therapie. Es werden Körperregionen behandelt, welche über Reflexbögen eine Verbindung zueinander haben. Durch diese nervale Verbindung können Symptome einer Erkrankung oder Verletzung an der entsprechenden Gegenzone sichtbar gemacht werden. Um eine starke Wirkung bei dem Patienten zu erzielen, werden Massagegriffe gezielt an Muskeln und Bändern eingesetzt und mit manualtherapeutischen Grifftechniken kombiniert. Dadurch wird eine direkte, also im Bereich der Massage, und eine reflektorische Wirkung erreicht. Bei dieser Therapieform kommt es zu keiner Mehrdurchblutung (Gefäßerweiterung) im Ödembereich, somit ist die Marnitz-Therapie eine gute Behandlungsmethode für Ödempatienten.

Hot Stone Massage

Die Hot Stone Massage, auch Warmsteinmassage, ist eine Massageform mit aufgeheizten Steinen aus Basalt. Die Steine werden im Wasserbad auf ca. 60° C erwärmt, dann erfolgt ein Gleiten dieser Steine auf der eingeölten Haut. Ist dies erfolgt, ruht der Patient nach und die Steine verbleiben bis zum Ende der Behandlung auf dem Körper. Ziel ist die Entspannung der Muskeln durch Wärme.

Schröpfen

Das Schröpfen ist ein lokales, traditionelles Blutsaugverfahren, bei welchem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck erzeugt wird. Die Lage der Schröpfgläser orientiert sich am Tastbefund, sie werden an Muskelverhärtungen angesetzt.

Wohlfühlmassagen und Gutscheine

Befreien Sie Körper und Seele vom Alltagsstress und beugen Sie Verspannungen vor. Wohlfühlmassagen aller Art, sprechen Sie uns an!

Tipp: Überraschen Sie Ihre Lieben doch mal mit einem Gutschein für eine Massage.

  • Beckenbodentherapie

    Prävention, Kuration, Rehabilitation

  • Beckenbodentherapie

    Kräftigung der Körpermitte

  • Beckenbodentherapie

    Behandlung von Kindern mit Harn- und Stuhlinkontinenz

  • Beckenbodentherapie

    Behandlung von Erwachsenen mit Stuhlinkontinenz

  • Beckenbodentherapie

    Behandlung von Erwachsenen mit Harninkontinenz u. gynäkologischen Beschwerden

PT-Beckenbodenzentrum

Die im Physiotherapeutischen Beckenbodenzentrum Halle tätigen Therapeuten haben den PhysioPelvica® – Abschluss, eine speziell erarbeitete Methode für Physiotherapeuten, die sich gezielt mit der Behandlung von Funktionsstörungen im Becken und des Beckenbodens beschäftigt.

Diese Behandlungsmethode ist evidenzbasiert, befund- und zielorientiert, nachweislich effektiv und zertifiziert.

Die PhysioPelvica® – Physiotherapie ist eine wirksame Methode der interdisziplinären konservativen Therapie. Sie ist sinnvoll anstelle und vor/nach einer Operation. PhysioPelvica® ist ein zertifiziertes Qualitätssiegel der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie und Proktologie. (AG GGUP).

Wir behandeln Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Verweisen möchten wir an unsere Urotherapie, welche Ihnen mit Beratung, Schulung und Anleitung zur Seite steht.

Therapieergänzend verweisen wir an unseren REHA-Sportverein.
Es ist möglich, die Therapie über eine REHA-Sport Verordnung weiterzuführen.

Symptome und Störungen

Wirksame Hilfe bietet diese Therapie bei folgenden Beschwerden:

  • Blasenschwäche- und Harninkontinenz
  • unangenehme Druckgefühle im Beckenbodenbereich z. B. bei Gebärmutter-, Blasen-, oder Darmsenkungen
  • Hämorrhoiden, Wind- und Stuhlinkontinenz
  • ungewollten Winden
  • Veränderungen am Beckenboden während der Schwangerschaft und nach der Geburt
  • vor / nach Prostata- oder Enddarmoperationen
  • nach einer Operation z. B. Gebärmutterentfernung
  • Schmerzen am Becken und Beckenboden
  • bei Störungen der Sexualfunktion
  • bei der Behandlung von Kindern mit anorektalen oder urogenitalen Funktionsstörungen
Therapieleistungen

Unsere Therapieleistungen für Sie:

  • Krankengymnastik am Beckenboden
  • Koordination am Beckenboden in Verbindung mit Haltung und Atmung
  • Triggerpunktbehandlung am Beckenboden
  • Beckenbodentraining
  • manuelle Mobilisation bei uro-genito-rektalen Dysfunktionen
  • Haltungsschulung mit Beckenbodenschwerpunkt
  • individuell für Patienten entwickeltes Hausübungsprogramm
  • Beckenbodenschule (Gruppe)
  • Rückbildung
  • prä- und postoperative Therapie bei urogynäkologischen und proktologischen Operationen
  • Lymphdrainage im Genitalbereich, nach Operationen
  • Biofeedback
  • Elektrostimulation
  • Galileo (Vibrationstherapie)
  • Miktionsanamnese
  • Miktions- und Defäkationsprotokoll
  • digitale Untersuchung und Befund
Pathologien der Blase

Speicherstörungen

Belastungsinkontinenz

unfreiwilliger Urinabgang unter körperlicher Belastung

Dranginkontinenz

Harnverlust infolge ununterdrückbaren Harndrangs, begleitet von Drang vor oder während des Urinverlustes

OAB (overactiv bladder)

beinhaltet das gleichzeitige Vorkommen von erhöhtem Harndrang, mit oder ohne Harnverlust, erhöhter Miktionsfrequenz und Nykturie

Reflexinkontinenz

Verlust von Urin durch Detrusorhyperaktivität oder durch unwillkürliche Entspannung des urethralen Verschlusssystems oder in Abwesenheit eines Entleerungsdrangs, z. B. bei zentralen Störungen wie Querschnitt, MS, Parkinson, Schädigung oberhalb S2 und unterhalb des kortikalen Miktionszentzrums

Extraurethrale Inkontinenz

Blasenentleerung nicht über die Harnröhre. (urogenitale Fisteln oder Fehlanlagen)

Enuresis nocturna

unwillkürlicher Verlust von Urin im Schlaf

Pollakisurie

häufige Miktion kleiner Mengen

Nykturie

nächtlich entleeren der Blase, das den Schlaf unterbricht

Entleerungsstörungen

Überlaufinkontinenz

unwillkürlicher Urinabgang, verbunden mit einer passiven Überdehnung der Blase

Detrusor-Sphincter-Dyssynergie (DSD)

es besteht ein gestörtes Wechselspiel zwischen Blase und Harnröhrenverschluss, normaler Weise sollten sich die Blase und der Schließmuskel bei der Entleerung entspannen, in diesem Fall verspannen sich beide, die Folge ist eine massive Entleerungsstörung (neurologisch bedingt)

Detrusorhyperreflexie

häufigste Blasenstörung bei MS, es entstehen bei der Füllphase spontan oder
als Reaktion auf Veränderung des Bauchdrucks oder bei Bewegungen unwillkürliche Kontraktionen; Folgen sind ein imperativer Harndrang, erhöhte Miktionsfrequenz und unter Umständen eine Inkontinenz

Detrusorhyporeflexie

während der Entleerung muss sich die Blase anspannen, dies bis zur vollständigen, willentlich unterbrochenen Entleerung, ist die Blasenspannung nicht stark genug, kann sie sich nicht vollständig entleeren und es kommt zu Restharn oder einer wiederholten Miktion

Detrusorareflexie

Blase nicht zur reflektorischen Kontraktion infolge einer Läsion im Bereich des conus medullaris in der Lage, die Miktion ist erschwert und erfolgt mittels Bauchpresse

Überaktiver Harnröhrenverschluss

Harnröhrenverschluss ist überaktiv und öffnet sich nicht richtig, dies erschwert Miktion und es kommt zu einer unvollständigen Entleerung

Entleerung mittels Bauchpresse

Herauspressen des Urins mittels Bauchdruck

Inkomplette Entleerung

Restharnbildung

Dysurie

erschwerte willkürliche Miktion (eventuell schmerzhaft)

Stotterharn

unterbrochener Harnstrahl bei der Miktion

Harnretention

Unfähigkeit der Miktion oder der vollständigen Blasenentleerung

Nachträufeln

Nachtropfen des Urins unmittelbar nach der Miktion (Ursache dieser Störung ist noch nicht ganz geklärt)

Algurie

schmerzhafte Miktion

Anurie

Versagen der Urinausscheidung

wiederholte Miktion

Blasenentleerung nicht auf einmal vollständig möglich

verzögerter Miktionsstart

Start vom Miktionsvorgang nicht gleich nach Erreichen der Toilette möglich

abgeschwächter Harnstrahl

verschiedene Ursachen möglich – Abklärung durch Arzt notwendig!

Lageveränderungen / Organsenkungen

Lageveränderungen

Descensus urogenitale

Lageveränderungen im kleinen Becken

Zystozele

Absenkung der Harnblase in die vordere Vaginalwand

Urethrozele

Absenkung der Harnröhre

Urethrozystozele

Vorwölbung der Blase und der Harnröhre in die vordere Vaginalwand

Prolaps uteri

Gebärmuttersenkung

Uterozele

gekennzeichnet durch kugelförmige Erweiterung eines Teils der Harnröhre in der Harnblase während oder nach Durchtritt in die Blasenwand

Descending perineum

Tiefertreten des Damms

Genitaldescensus

Senkung der vorderen oder hinteren Vaginalwand mit Tiefertreten des Vaginalstumpfes nach einer Hysterektomie oder der Blase oder des Rektums

Vaginalstumpfdescensus

Senkung der vorderen oder hinteren Vaginalwand mit Tiefertreten des Vaginalstumpfes nach einer Hysterektomie

Genitaldescensus

Senkung der vorderen oder hinteren Vaginalwand mit Tiefertreten der Blase oder des Rektums

Analprolaps

Senkung des Analtraktes

Mukosaprolaps

Senkung der Analschleimhaut

Rektozele

Senkung des Rektums

Sigmoiszele

Senkung des Sigmoids

Enterozele

Senkung des Dünndarms

Intussuszeption

Invagination des Rektums

Anorektale Dysfunktionen

Stuhlinkontinenz

unfreiwilliger Abgang von Gas (Flatus), Flüssigkeit oder Stuhl (Faezes) aus dem anorektalen Trakt

Obstipation

schwieriger oder seltener Austritt von Stuhl

Schmerz

Erkrankungen in diesem Zusammenhang:

Anismus

funktionelle Störung, Kontraktion am analen Schließmuskel beim Bemühen Stuhl abzusetzen

Chronischer Beckenschmerz

Schmerz mit unterschiedlichen Frequenzen, Intensität und Dauer

Diabetes

die peripheren Nerven sind geschädigt, daher verminderte rektaler Sensibilität u./o. mangelhafte Verschlussfunktion

Enkopresis

dauernder Abgang von flüssigem und festem Stuhl

Fissur

kleiner Riss in der Haut, welche im Anus liegt.

Fistel

abnormale Verbindung, welche durch Infektionen, Verletzungen oder Entzündungen entsteht

Hämorrhoiden

Krampfadern infolge der Vergrößerung von Anastomosen in Venen

Kokzygodynie

Schmerzen im Kreuzbein, Steißbein, Rektum oder Anus

Kolorektales Karzinom

starke erbliche Komponente

Kompression

Einklemmung des N. pudendus

Rektumprolaps

Rektum fällt in den Anus oder noch weiter vor

Morbus Crohn

endzündliche Darmerkrankung

Morbus Hirschsprung

angeborene Störung (Fehler in der Embryonalentwicklung), Nervenzellen welche den Darm erweitern nicht angelegt, dadurch entsteht Engstelle

Harn- und Stuhlinkontinenz bei Kindern

Operation

chirurgischer Eingriff

Reizkolon

gastrointerstinale Probleme ohne organische und metabolische gastrointerstinale Abnormitäten

Harninkontinenz mit Miktionsaufschub

Verhaltensstörung mit willkürlichem, unbewussten Hinauszögern der Miktion

NON-MEN (nicht monosynaptische Enuresis nocturna)

Harninkontinenz nachts mit Tagsymtomen

OAB (overaktive bladder)

plötzlich starker Harndrang bei geringer Blasenkapazität

Belastungsinkontinenz

unfreiwilliger Urinabgang bei körperlicher Belastung

Giggle-Inkontinenz (Enuresis risoria oder „Kicher-Inkontinenz“)

Einnässen beim Lachen oder bei Veränderungen des emotionale Zustandes

Lazy bladder

extreme Form des Miktionsaufschubs bei großer Blasenkapazität, Blasenwand wird überdehnt und verliert ihre Elastizität, Rezeptoren gehen kaputt, Kind presst Urin heraus

Detrusor-Sphincter-Dyskoordination

während der Miktion kontrahiert der Beckenboden, die Blase entleert immer gegen Druck

Bladder and bowel Dysfunktion (BBD)

gemeinsame Störung von Blase und Darm

Neurogene Blase

angebohrene oder erworbene Innervationsstörung von Blase und Harnröhrenverschluss

Detrusor-Sphincter-Dyssynergie (DSD)

es besteht ein gestörtes Wechselspiel zwischen Blase und Harnröhrenverschluss,
normaler Weise sollten sich die Blase und der Schließmuskel bei der Entleerung entspannen,
in diesem Fall verspannen sich beide, die Folge ist eine massive Entleerungsstörung (neurologisch bedingt)

Einnässen bei Nacht

MEN (monosynaptische Enuresis) / einnässen im Schlaf

primäre MEN, Kind war noch nie trocken
sekundäre MEN, Kind war schon einmal länger als ein halbes Jahr trocken

Enkopresis (Einkoten)

primäre Enkopresis, Kind war noch nie sauber
sekundäre Enkopresis, Kind war schon einmal länger als ein halbes Jahr trocken

Stuhlinkontinenz

organische Stuhlinkontinenz in Folge von neurologischer Erkrankung oder Erkrankung des Analsphinkters funktionelle Stuhlinkontinenz mit Obstipation (Verstopfung) verbundene Stuhlinkontinenz

M. Hirschsprung

angeborene Störung (Fehler in der Embryonalentwicklung)
Nervenzellen welche den Darm erweitern nicht angelegt, dadurch entsteht Engstelle

Analadresie

anorektale Fehlbildung des Enddarms, es fehlt der Anus zum Ausscheiden des Stuhls

Wundsein

  • Urotherapie

    Beratung, Schulung, Anleitung

  • Urotherapie

    Sexualität

  • Urotherapie

    Teilhabe

  • Urotherapie

    Aufklärung

  • Urotherapie

    Inkontinenz ist kein Tabuthema!

Urotherapie

Die Urotherapie ist eine konservative Therapie von Funktionsstörungen der unteren Harnwege. Die Therapie befasst sich mit der Rehabilitation der Funktionsstörung, bei der sich verschiedene medizinische Professionen zusammenschließen. (Definition der ICCS)

Therapieergänzend verweisen wir an unser „Physiotherapeutisches Beckenbodenzentrum“ und an unseren „REHA-Sportverein“.

Wie bieten Ihnen und Ihren Angehörigen:

  • Beratungsgespräche mit der Thematik „Harn- und Stuhlinkontinenz“
  • sind für Sie da, wenn Sie Hilfe und Anleitung benötigen bei der ableitenden Inkontinenzversorgung
    (z. B. Kondomurinal, Anwendung von Urinbeuteln, Kathterismus oder der analen Irrigation)

Gemeinsam wählen wir mit Ihnen das adäquate Hilfsmittel aus, welches für Sie in der momentanen Situation am besten geeignet ist. (Hilfsmittelversorgung aller Kassen und Privat.)

Standard Urotherapie

Die Standard-Urotherapie umfasst:

  • Informationen und Erläuterungen zur normalen Funktion der Ausscheidungsorgane sowie deren individuellen Abweichungen
  • Anleitung zum optimalen Ausscheidungsverhalten
  • Anleitung zum optimalen Trink- und Ernährungsverhalten
  • es kommen Fragebögen zum Einsatz, welche die Symptomatik dokumentieren und zielgerichtet Ausscheidungsmuster darstellen
  • die regelmäßige Betreuung und Unterstützung des Urotherapeuten

Die Standard-Urotherapie ist ein multidisziplinär und diagnostisch ausgerichteter Prozess, welcher die Beratung, Schulung und Anleitung umfasst.

Spezielle Urotherapie

Die Spezielle-Urotherapie betrifft je nach Diagnose des Arztes konkrete Therapiemethoden wie:

  • Beckenbodentraining
  • Biofeedback
  • Elektrostimulation
  • Weckapparat-Therapie
  • Anleitung zum intermittierenden Katheterismus
  • 1A GRSV Halle e.V.

    Bindeglied für Nachhaltigkeit der erzielten Therapieergebnisse

  • 1A GRSV Halle e.V.

    Anleitung von Physiotherapeuten

  • 1A GRSV Halle e.V.

    Gruppen bis maximal 10 Teilnehmer

  • 1A GRSV Halle e.V.

    Teilnahme über Mitgliedschaft oder Verordnung möglich

1A GRSV HALLE e.V. 

Herzlich Willkommen beim 1A Gesundheits- u. Rehabilitationssportverein Halle e.V.. Der Sportverein ist für unsere Patienteninnen und Patienten sowie für alle weiteren Interessenten Ergänzung und Bindeglied für Nachhaltigkeit der erzielten Behandlungs- und Heilungsergebnisse.

Informationen und Hinweise

Der Weg zur Verordnung

RHEA – Sport belastet das Budget Ihres Arztes nicht!

Anträge auf Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse erhalten Sie von Ihrem Hausarzt oder Facharzt.


ARZT
(verordnet auf Formblatt 56)

PATIENT
(unterschreibt und sendet Formblatt zur Krankenkasse)

KRANKENKASSE
(genehmigt)

SPORTVEREIN


Der ambulante REHA-Sport steht jedem zu und ist im SGB IX §44 Abs.1 Nr. 3 und 4 und in den Rahmenbedingungen über den REHA-Sport und das Funktionstraining vom 01.01.2011 nachzulesen.

Durchführung

In unserem Verein umfassen alle Gruppen max. 10 Teilnehmer.
Die REHA- und Gesundheitssport Angebote haben eine Dauer von 45 min. und werden von Physiotherapeuten mit einer Übungsleiterlizenz durchgeführt.
Wir stellen Ihnen in unseren Räumlichkeiten Umkleidekabinen zur Verfügung. Parkplätze sind im Objekt vorhanden.

Mitgliedschaft

Sollten Sie nicht im Besitz einer REHA-Sportverordnung sein und haben Freude an der Bewegung, können Sie mit einer Mitgliedschaft an unseren Kursen teilnehmen.

Der Vorstand entscheidet über die Einstufung der vorgegebenen Beiträge. Änderungen der persönlichen Angaben sind schnellstmöglich mitzuteilen, insbesondere bei der Inanspruchnahme der Beitragsklassen 02 und 03.

Der Mitgliedsbeitrag bei Eintritt in den Verein erfolgt anteilig der Monate. Dieser ist sofort mit Eintritt in den Verein fällig.

Bei Mahnungen werden Gebühren in Höhe von 10,00 € erhoben.

Vereinbaren Sie einen Termin zu einem Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Sie.

So werden Sie Mitglied im 1A GRSV e.V.

Anträge zur Teilnahme am Rehasport

Beratungsprotokoll für Teilnehmer am Rehasport
Teilnahmeerklärung als Nicht-Mitglied

REHA-Sport Fachrichtungen

Orthopädie
  • Wirbelsäulen-/Haltungsschäden
  • Beckenbodendysfunktionen
  • Osteoporose
  • M. Bechterew
  • Gelenkschäden
  • Amputationen / Gliedmaßenschäden,
  • Endoprothesen
  • Sonstige

Neurologie
  • Cerebrale Bewegungsstörungen
  • M. Parkinson
  • Schlaganfall
  • Poliomyelitis
  • Multiple Sklerose – Spina bifida
  • Epilepsie
  • Demenz
  • Cerebrale Bewegungsstörungen
  • M. Parkinson
  • Schlaganfall
  • Poliomyelitis
  • Multiple Sklerose
  • Spina bifida
  • Epilepsie
  • Demenz
  • Sonstige
Innere Medizin
  • Atemwegserkrankungen Asthma / Allergien
  • Diabetes mellitus
  • Nierenerkrankungen
  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit
  • Sonstige
Psychiatrie
  • Verhaltensstörungen
  • Psychische Erkrankungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
  • Sonstige
Krebserkrankungen
  • Brustkrebserkrankungen
  • Prostata- / Blasenkrebserkrankungen
  • Sonstige

Kurszeiten des 1A GRSV e.V.:

ZeitenMontagDienstagMittwochFreitag
9:00-10:00OrthopädieOrthopädie
10:00-11:00OrthopädieOrthopädieOrthopädie
11:00-12:00OrthopädieOrthopädie
13:00-14:00
14:00-15:00NeurologieOrthopädie
15:00-16:00Innere MedizinOrthopädie
16:00-17:00PsychiatrieOrthopädie
17:00-18:00OrthopädieOrthopädie
18:00-19:00OrthopädieOrthopädieOrthopädie
19:00-20:00OrthopädieOrthopädie

Diese Beitragsordnung ist nicht Bestandteil der Satzung. Sie regelt die Beitragsverpflichtungen der Mitglieder, sowie die Gebühren und Umlagen. Sie kann nur vom Vorstand des Vereins geändert werden.

Claudia Constabel-Schween

Office und Praxis
Mühlweg 41 | 06114 Halle/Saale
Telefon: 0345 – 5 21 61 03
Telefax: 0345 – 69 49 25 81

Praxisbereiche


Physiotherapie

Ansprechpartner
Claudia Constabel-Schween

physiotherapie-constabel@t-online.de

PT-Beckenbodenzentrum

Ansprechpartner
Jennifer Kolodniak

bbz-halle@t-online.de

Urotherapie

Ansprechpartner
Claudia Constabel-Schween

halle-urotherapie@t-online.de

1A GRSV Halle e.V.

Ansprechpartner
Jennifer Kolodniak

1agrsvhalle@gmx.de

Wir sind Mitglied bei

Physio Deutschland | proOMT e.V. | AG GGUP | DKG | BSSA

Unsere Partner

Physio-Akademie | Gesundheits Ticket | Medicalnetworks | Bosana | Badebrigade | Optika | Fritsche Werbung | Steuerbüro S. Löffler